Romeo + Julia
der Klassiker in einer atemberaubenden Version
Tanz, Sprechtheater und Musik gleichberechtigt auf der Bühne
Diese Inszenierung von Romeo und Julia verbindet die zeitlose Tragödie mit der Bild- und Bewegungssprache, die an Action- und Martial-Arts-Filme erinnert.
Wenn die berühmteste Liebesgeschichte der Welt auf einen Bühnenraum trifft, der sich bewusst von barockem Pathos löst und ganz den Körpern, Klängen und Emotionen vertraut, entsteht ein Romeo & Julia, das gleichermaßen zeitlos und verblüffend modern wirkt. Keine verklärte Renaissance, kein romantisierter Balkon, nur dafür rohe Energie, unmittelbare Begegnungen, kraftvolle Choreografien und Live-Musik, die das Drama körperlich spürbar macht.
Der Konflikt zwischen Montague und Capulet wird zu einem pulsierenden Geflecht aus Bewegung und Impulsen. Tänzerische Sequenzen, filmische Rhythmik und Momente poetischer Stille treiben die Handlung voran. Ein Stück das atmet, schwitzt, ringt und liebt: zwei junge Menschen, die gegen die Schwerkraft ihrer Herkunft tanzen; Familien, deren Starrheit sich in Bewegung auflöst; eine Welt, in der der kleinste Moment von Zärtlichkeit gegen ganze Systeme von Gewalt steht.




Diese Produktion braucht die Große Bühne. Dort entfaltet sie ihre volle Wucht. Romeo & Julia setzt auf starke Bilder und eine energetische Spielform, die Raum verlangt. für Bewegung, für Atmosphäre, für die visuelle Kraft, die diese Inszenierung trägt. Große Theaterhäuser, Festivals und Kulturzentren mit vollwertiger Licht- und Tonanlage sind der ideale Rahmen, um die Mischung aus Musik, Tanz und Schauspiel eindrucksvoll erlebbar zu machen. Die Produktion ist in ihrem Anspruch hoch, aber technisch klar und effizient realisierbar und liefert Veranstaltern ein publikumsstarkes, zeitgemäßes und emotional packendes Format, das auf einer großen Bühne nicht nur funktioniert, sondern glänzt.
Trailer
Galerie
Pressestimmen
„Romeo und Julias“ Tanz der Liebe geht unter die Haut
OÖN, 3. Juli 2025
Wenn Schauspiel auf Tanz und Musik trifft, wenn klassische Tragödie in pulsierende Bewegung übergeht – dann entsteht etwas völlig Neues. Im Kulturhof Perg ist derzeit „Romeo und Julia“ in einer völlig gewagten Fassung zu sehen. Ein großartiges Theaterereignis!
KRONEN ZEITUNG, 4. Juli 2025
Erstaufführung
Die Produktion hatte am 02. Juli 2025 Premiere im Sommertheater des Kulturhof Perg
Das Team
Julia Ribbeck
Fassung | Regie | Darstellerin
Geboren in Stuttgart, Ausbildung zur Sprecherzieherin in Stuttgart und Schauspielstudium in Frankfurt am Main. 10 Jahre Festengagement am Staatstheater Oldenburg und dem Landestheater Linz.
Seit 2010 ist sie freischaffend und spielt an verschiedenen Theatern in Deutschland und Österreich. Außerdem arbeitet sie immer wieder als Regisseurin, als Sprecherin und tourt mit eigenen Programmen.
Daniel Morales Pérez
Fassung | Choreographie
Der Spanier Daniel Morales Pérez studierte Tanz und Choreografie am „Institut del Teatre Dansa“ in Barcelona. Es folgten verschiedene Gastengagements in Spanien und Festengagements beim Ballett am Theater Vorpommern, dem Tanztheaterensemble des Tiroler Landestheaters Innsbruck und dem Landestheater Linz.
Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Choreograf und als ausgebildeter Tanzdozent. Bisher entstanden Choreografien u.a. für das Ballett Vorpommern, das Tiroler Tanztheater, das Ballett Linz und aktuell für das Ballett Chemnitz und das Theater an der Rott.
2019 entstand seine erste Regiearbeit (West Side Story, Theater Bad Hall) und er wurde beim deutschen Musical Theater Preis Hamburg nominiert.
Im Sommer 2020 arbeitete er für den Kulturhof Perg als Choreograph für „Alles Retten!“, 2021 feierte er mit seiner Choreographie „Tür an Tür“ die erste Tanztheaterpremiere im Kulturhof. Seither gehört er als fester Choreograf zum Ensemble in Perg.
Martin Dreiling
Darsteller
Er wurde geboren in Steyr, Oberösterreich. Seit vielen Jahren arbeitet er als Theaterschaffender in den verschiedensten Bereichen, u.a. als Leiter und Spieler des Tourneetheaters „brettgeflüster“, als Schauspieler mit diversen Engagements im deutschsprachigen Raum, z.B. dem Linzer Kellertheater, dem Theaterspectacel Wilhering oder dem Theater an der Rott in Eggenfelden. weiterlesen
Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Choreograf und als ausgebildeter Tanzdozent. Bisher entstanden Choreografien u.a. für das Ballett Vorpommern, das Tiroler Tanztheater, das Ballett Linz und aktuell für das Ballett Chemnitz und das Theater an der Rott.
2019 entstand seine erste Regiearbeit (West Side Story, Theater Bad Hall) und er wurde beim deutschen Musical Theater Preis Hamburg nominiert.
Im Sommer 2020 arbeitete er für den Kulturhof Perg als Choreograph für „Alles Retten!“, 2021 feierte er mit seiner Choreographie „Tür an Tür“ die erste Tanztheaterpremiere im Kulturhof. Seither gehört er als fester Choreograf zum Ensemble in Perg.
Sebastian Kamm
produktionsleiter
Sebastian Kamm ist Theaterregisseur, Bühnenautor und Produktionsleiter sowie Gründer und Geschäftsführer von STENTOR.
Seine Arbeit entsteht aus der Sprache heraus, erzählerisch und publikumsnah. Nach einer Ausbildung in einer Werbeagentur studierte er Film mit Schwerpunkt Kamera und bewegte sich seitdem in vielfältigen Formaten, von Kurzfilmen bis zu kulturjournalistischen Arbeiten. Als Produktionsleiter, Referent des Intendanten und Regisseur und Autor prägte er künstlerische Strukturen und entwickelte sie weiter.
Er lebt und arbeitet in Leipzig.
Tura Gómez Coll
Darstellerin
Tura Gómez Coll wurde in Barcelona, Spanien, geboren. Sie begann ihre Tanzausbildung am Centre de Dansa Laura Esteve ihrer Heimatstadt und führte sie am Institut del Teatre fort. Anschließend erwarb sie ihren Abschluss bei Codarts Rotterdam. 2009 war sie Teil der Donlon Dance Company in Saarbrücken und von 2009–2010 in der Company Meekers Rotterdam, engagiert. Im Jahr 2011 trat Tura Gómez Coll der Company Gelabert Azzopardi in Barcelona bei und verließ diese Ende 2012. Im Jahr 2013 wurde Mitglied des Baltic Dance Theatre. Ab der Spielzeit 2016/2017 war Tura Gómez Coll Mitglied der Kompanie TANZLIN.Z am Landestheater Linz. Seit 2019 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin, Choreographin, Video-Künstlerin und Sound-Designerin in verschiedenen Projekten.
Elías Morales Pérez
Darsteller
Elías Morales Pérez wurde in Barcelona als Sohn andalusischer Eltern geboren. Er studierte am Konservatorium von Barcelona „Institut das Teatre De La Diputació de Barcelona“ mit Spezialisierung in Spanischem Tanz und Flamenco. Sein professionelles Debüt gab er 1993 mit der Oper “Fedora” mit Mirella Freni und José Carreras am Gran Teatro del Liceu, Barcelona. 2001 zog er nach Madrid. Er arbeitete in der “Compañía Ballet José De La Vega”, “Aida Gómez und Carlos Saura”, “Compañía Antonio Márquez”, er tanzte Rollen als Solist. “Compañía Antonio Gades”: “Carmen” Carlos Saura, “Hochzeit im Blut” Carlos Saura, “Feuer”(El amor brujo) Carlos Saura, “Fuenteovejuna”, “Suite Flamenca”. Er tanzte Rollen als Solist.
Engagements an Theater wie: Royal Theatre Madrid, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Festival von Jerez, Flamenco Festival USA-London, Sadler´s Wells London, New York City Center, Lisner Auditorium Washington, Miami, Spoleto Festival, Oper Philadelphia, Oper von Peking, Expo Center Shanghai, Hong Kong Cultural Center, Innsbrucker Festwochen, Winterthur, Oper von Kairo, Japan, Verona, Carcassonne Teather Jean Deschamps, das Theater Carré Amsterdam, Palais des Congres Paris, Opera Bastille, Chaillot Theater National de la danse París, Herodes Atticus Theater Atenas, Gran Teatro de la Habana Cuba, Landestheater Linz, Odeon Theater Wien, Theater an der Wien, Hofburg Wien, Burgtheater Wien… Er studierte Flamenco, Ballett sowie Modern bei Lehrern wie Pastora Martos, Consol Sánchez, Pilar Cambra, Montse LLoret, Rosa Alba, Carmen Huget, Gilberto Ruíz, Mauro Galindo, José María Escudero, Montse Sánchez, Manuel Nuñez, Merche Esmeralda, Currillo, Matilde Coral, Javier Latorre, Eva La Yerbabuena, Antonio Canales, La Chana, El Güito, Manolete, Goyo Montero… Lebt derzeit in Wien. Als Lehrer und Choreograf. Lehrer an der Oö Landesmusikschule, Tanzakademie Oö Linz. Kombinieren Sie dies mit Produktionen als Tänzer und Choreograf.
Christian Manuel Oliveira
Darsteller
in Frankfurt am Main geboren, studierte an der HfMDK Frankfurt und war von 2003-2010 im Ensemble des Mainfrankentheaters Würzburg, wo er mit dem Nachwuchs-Förderpreis ausgezeichnet wurde.
Für das satirische Cabaret Tschetschnenien, ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Bayerischen Theatertage 2009, komponierte und performte er die Musik.
Am Landestheater Linz spielte er von 2011-2017 und kreierte mit eigener Band einen Tom-Waits-Abend.
Seit 2017 singt Oliveira am Theater Biel/Solothurn. Er spielte 2022 beider Sommeroper Selzach Cervantes/Don Quixotte in „Der Mann vonLa Mancha“, gastierte bei Schlossfestspiele Ettlingen, Burgfestspiele Bad Vilbel und Theater Heilbronn.
Er ist seit 2001 Sprecher und tritt mit Lesungen auf, zuletzt mit „Die Schwarze Spinne“ von Gotthelf, das auch als Hörbuch im Stream erscheinen ist.
Maria Klebel
Darstellerin
Geboren in Traun, künstlerisches und pädagogisches Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, seit einigen Jahren Unterrichtstätigkeit an den Landesmusikschulen Grein und Perg, Konzerttätigkeit in unterschiedlichen Besetzungen, u.a. Projekte am Musiktheater Linz, Filmmusik-Konzerte, Band Projekte mit Ursula Leutgöb, JUM, Tremblazz, Coverbands, Drumline, etc..
Beugungsapparat des Affekts und des Verstehens an der Kunstuniversität Linz, Österreich. Von 2005 bis 2007 trat er dem Ballet Contemporáneo del Teatro San Martín in Buenos Aires bei. unter der Leitung von Mauricio Wainrot. Nach seinem Umzug nach Europa im Jahr 2008 entwickelte sich seine Karriere als Tänzer in den Kompanien Art Transit Dansa, Barcelona, unter der Leitung von María Rovira; dem Ensemble des Staatstheaters Darmstadt, Deutschland, und später am Landestheater Linz, Österreich, beide unter der Leitung von Mei Hong Lin. Seit 2016 ist Damian Mitglied der Cie Of(f) Verticality, Österreich, unter der Leitung von Rose Breuß. Auch ist er als freiberuflicher Tänzer, Choreograf und Tanz aktiv, er ist Dozent in verschiedenen Produktionen und Institutionen in Österreich, Kroatien, Deutschland, Belgien, Mazedonien, Slowenien und Südkorea. Derzeit unterrichtet er am Anton Bruckner Privatuniversität und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Atlas of Smooth Spaces, Notieren, Kommunizieren und Komponieren von Räumen in audio-körperlichen Praktiken, gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds für künstlerische Forschung.
Thomas Bammer
darsteller
Seit vielen Jahren am Theater, unter anderem fest angestellt am Stadttheater Bremen, Staatstheater Oldenburg, Thalia-Theater Hamburg, Landestheater Linz … freischaffend als Schauspieler, Regisseur und Produzent in Österreich und Deutschland …
Yevgenij Kobyakov
Darsteller
In Russland geboren und in der Ukraine aufgewachsen, ist Yevgenij Kobyakov als freischaffender Musiker und Pädagoge aktiv.
bei den Salzburger Festspielen (Opern für Kinder), Edinburgh Festival Fringe / GB, Festival Dani Harmonike Bijeljina /BIH, Gustav Mahler Musikwochen Toblach /IT uvm.
Außerdem unterrichtet er Akkordeon am Landesmusikschulwerk Oberösterreich, derzeit in Leonding, Laakirchen und Pregarten.
Nach den erfolgreichen Produktionen „Im weissen Rössl“ 2023 und „Jedermann“ 2024 steht er zum dritten Mal als Musiker auf der Bühne des Kulturhofs Perg.
Filip Löbl
Darsteller
in Tschechien geboren, absolvierte seine Tanzausbildung am Dance Center Konservatorium in Prag. Während dieser Zeit tanzte er im Ballet Prague Junior. Von 2010 bis 2013 war er Mitglied des South Bohemian Ballet und 2013 des Baltic Dance Theatre. 2015 wurde er Mitglied des Prague Chamber Ballet. Seine Ausbildung erweiterte Filip Löbl in Workshops bei diversen Choreografen wie Ohad Naharin, Jeanne Solan, Gyula Harangozó und Sherley Esseboom.
Mit Beginn der Spielzeit 2017/2018 war Filip Löbl Mitglied in der Tanzkompanie TANZLIN.Z am Landestheater Linz. Seither arbeitet er als freischaffender Tänzer.
Hodei Iriarte Kaperotxipi
Musik | Sounds
Der spanische Tänzer Hodei Iriarte Kaperotxipi, 1993 geboren, studierte klassisches Ballett am Royal Conservatory und Tanz am Mariemma Konservatorium Madrid (2009-2013). Während der Saison 2012/2013 trat er dem Baltic Dance Theatre in Polen bei, wo er zwei Jahre lang arbeitete. Im Jänner 2015 kam er zum Prager Kammerballett, wo er unter anderem mit Mario Radacovsky, Pavel Smok und Aleksandra Dziurosz zusammenarbeitete. Seit der Spielzeit 2015/2016 ergänzt er das Tanzensemble am Landestheater Linz unter der Leitung von Mei Hong Lin und tanzte für 3 Spielzeiten.
Seit September 2019 arbeitet er als freiberuflicher Tänzer und Musiker. In dieser Zeit arbeitete er als Tänzer in verschiedenen Theatern wie dem Theater Nordhausen, dem Theater an der Rott und dem Landestheater Linz und komponierte für verschiedene Tanz- und Theateraufführungen, mit dem Highlight, die Musik für die ober österreichische Version des erfolgreichen „Prima Facie“ von Suzie Millers zu kreieren. In den Spielzeiten 2021/2022 und 2022/2023 arbeitete er auch als Bühnen- und Kostümassistent am Landestheater Linz und erweiterte so sein Verständnis von Theater, nun sowohl auf als auch außerhalb der Bühne. In ‘ Picasso, Dora Maar, der Stier und das Pferd’ möchte er die Erfahrung, Tänzer zu sein, mit der Klangerzeugung verbinden und die emotionale Bedeutung der Auseinandersetzung mit seinen spanischen und baskischen Wurzeln hinzufügen.
Für Veranstalter & Spielstätten
STENTOR liefert vorkuratierte Produktionen, die Ihr Publikum begeistern. Wir übernehmen Vermittlung, Planung und komplette Organisation. Auf Wunsch auch Betreuung vor Ort. Bringen Sie hochwertige Stücke schnell und unkompliziert auf Ihre Bühne.